"One Piece" auf Netflix:Wie ein Stofftier

"One Piece" auf Netflix: Teurer als "Game of Thrones": "One Piece" mit Iñaki Godoy as Monkey D. Luffy.

Teurer als "Game of Thrones": "One Piece" mit Iñaki Godoy as Monkey D. Luffy.

(Foto: Netflix)

Netflix hat den Manga- und Anime-Hit "One Piece" als Realserie adaptiert. Mit großem Produktionsaufwand. Das Resultat ist ganz anders als die Vorlage.

Von Juliane Liebert

Der Hauptcharakter von "One Piece", Monkey D. Luffy, ist elastisch. Im physischen Sinne des Wortes - er kann seine Beine und Arme nahezu unbegrenzt dehnen, Pistolenkugeln ploppen aus ihm heraus. Er ist unerschrocken, idealistisch, hat immer Hunger, und er will der König der Piraten werden, obwohl er nicht schwimmen kann. Seine Reise durch seine von Eiichiro Oda geschaffene Fantasywelt, die größtenteils aus Wasser und Inseln besteht, dauert mittlerweile 24 Jahre und zählt bis jetzt 1072 Episoden. Die Fanbase ist groß und stabil, und im Gegensatz zu anderen schon sehr lange laufenden Anime-Serien scheint One Piece besser zu werden, je länger es läuft. Alles könnte gut sein. Auftritt: Netflix.

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