Öffentlich-Rechtliche:„Es soll aussehen wie Netflix, aber nur einen Bruchteil davon kosten“

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Produktionen, die für Renommee sorgen sollen – wie hier die ARD-Verfilmung des Romans „Der Überläufer“ von Siegfried Lenz aus dem Jahr 2020 – sind mit einem hohem zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden. (Foto: Dreampool Entertainment/ARD Degeto)

Harte Kritik an ARD und ZDF aus der deutschen Filmbranche: Zu den gegenwärtigen Arbeitsbedingungen könne man kaum noch hochwertige Filme, Dokumentationen und Serien liefern.

Von Lara Marmsoler

„Warum die Fernsehbranche zur Wüste zu werden droht“, mit diesen Worten ist ein Appell der Initiative Fair Film an die öffentlich-rechtlichen Sender überschrieben. Der Zusammenschluss von mehr als 30 Filmverbänden klagt gekürzte Budgets, prekäre Arbeitsbedingungen am Set und die ausbleibende Reaktion vonseiten der Politik an. An den Produktionsbedingungen für die Programminhalte von ARD und ZDF müsse sich dringend etwas ändern.

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