Reform der Öffentlich-Rechtlichen:Wir sind die Revolution

Reform der Öffentlich-Rechtlichen: Mitarbeiter des RBB protestieren im August vor ihrem Sender.

Mitarbeiter des RBB protestieren im August vor ihrem Sender.

(Foto: Monika Skolimowska/picture alliance/dpa)

Buhrow, Brosda - fehlt da nicht wer? Fragt doch die Mitarbeiter, wie sich ARD und ZDF verändern können. Ein paar Vorschläge aus dem Maschinenraum.

Gastbeitrag von Björn Staschen

Wie kann man Zehntausende Menschen vergessen? Wie kann man über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks eine Debatte führen, ohne die Mitarbeitenden zu fragen? Bei ARD, ZDF und Deutschlandradio arbeiten - wie bei Zeitungen und Zeitschriften, Privatradios oder TV-Sendern - viele Menschen, fest angestellt oder in freier Mitarbeit. Sie tragen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, engagieren sich für Dokumentationen, Personalentwicklung und Sendemasten. Und sie werfen sich sogar auf Partys für den solidarfinanzierten Rundfunk in die Bresche - in Gesprächen, die der Feierlaune nur selten zuträglich sind. Nur wird es immer schwerer, beim Bier für unser System einzustehen.

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Katrin Vernau

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