„Tatort“Nur Geduld

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Kommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) wird in seiner Solo-Ermittlung, wie immer von Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid) unterstützt.
Kommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) wird in seiner Solo-Ermittlung, wie immer von Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid) unterstützt. (Foto: BR/Hager Moss Film GmbH/Bernd Schuller)

Zu Beginn der neuen „Tatort“-Saison lassen es die Franken langsam angehen. Wer dranbleibt, wird mit feinem Schauspiel belohnt.

Vom Holger Gertz

Im ersten „Tatort“ nach der langen Sommerpause entwickeln sich die Dinge peu à peu. Kennzeichen der Episoden von Max Färberböck: Geduld haben, Geduld abverlangen. Gedrosselt wird das Tempo noch dadurch, dass Kommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) wegen einer lädierten Schulter halbwegs immobil ist -„a weng schief“ sagen anteilnehmend die Franken. Voss’ kongeniale Kollegin Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) ist erstmals nicht mehr dabei, ihre Erkenntnisse über Ermittlungsarbeit werden aber von ihm noch einmal in Erinnerung gerufen: „Was wir in den ersten drei Tagen nicht haben, dauert ewig.“ Geduld haben, aber Geduld auch nicht überstrapazieren.

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