US-Magazin "The New Yorker":Warum die Entlassung einer langjährigen Mitarbeiterin zu öffentlichem Aufruhr führt

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Der "New Yorker" erscheint seit 1925. (Foto: Richard B. Levine/imago)

Archiv-Mitarbeiterin Erin Overbey hat öffentlich Rassismus und Sexismus in der Redaktion angeprangert. Musste sie deswegen gehen? Die Redaktion nennt ganz andere Gründe.

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Das Magazin New Yorker hat kürzlich eine seiner Mitarbeiterinnen entlassen, seit 1994 hatte Erin Overbey im Archiv der berühmten Redaktion gearbeitet. Auch für den wöchentlichen Newsletter "Sunday Reading" war Erin Overbey verantwortlich. Im Kündigungsschreiben, das die SZ einsehen konnte, heißt es: Sie habe "Verhaltensmuster gezeigt, die das Arbeitsklima gestört und die journalistischen Werte unseres Magazins untergraben haben."

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