Medien und KI:Angriff auf den Abgriff

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Da war die Quellenlage noch eindeutig und die journalistischen Zeiten überschaubar: Blick in den Newsroom der „New York Times“ 1942. (Foto: imago stock&people/UIG)

Die „New York Times“ droht der KI-Suchmaschine Perplexity wegen Urheberrechtsverletzungen mit rechtlichen Schritten. Das ist nicht nur ein Kampf um Geschäftsmodelle, sondern um die Zukunft der Medien.

Von Andrian Kreye

Es ist ein Kampf der Giganten. Vergangenheit gegen Zukunft: Auf der einen Seite die Medien, die um ihren Platz in der Zukunft kämpfen. Auf der anderen Seite ebenjene digitale Zukunft der künstlichen Intelligenz, die sich als Neuanfang versteht und deswegen kein großes Interesse daran hat, diese mit der Vergangenheit zu teilen. Etwas konkreter: Wie Anfang der Woche bekannt wurde, ließ die New York Times der Firma Perplexity in San Francisco eine Unterlassungsaufforderung zustellen. Das Unternehmen solle ab sofort keine Inhalte der Times für ihre KI-Suchmaschine verwenden.

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