Man muss sich die Frauen und Männer, die einmal im Vierteljahr die neuen Quartalszahlen der New York Times in die Zeitung hineinschreiben, als glückliche Menschen vorstellen. Seit geraumer Zeit verkünden sie viermal im Jahr immer neue, immer unfassbarere Jubelzahlen. Noch mehr Wachstum, noch mehr Abonnements, noch mehr Geld. In dieser Woche teilte die Times mit, dass sie die Marke von zehn Millionen kostenpflichtigen Abos durchbrochen habe. Fast schon genüsslich nebenbei merkte das Blatt an, dass dies drei Jahre früher gelungen sei als geplant.
Presse:Rätsel gelöst
Die "New York Times" verkauft jetzt mehr als zehn Millionen Abos. Das hat nicht nur mit Nachrichten zu tun.
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