Öffentlich-Rechtliche:Ist das Schlager oder kann das weg?

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Bunt und unterhaltsam wie in der Silvestersendung "Der große Silvester Hit-Countdown der 80er" geht es auch in anderen Schlagerformaten des RBB zu, die nun zur Disposition stehen. (Foto: Gundula Krause/rbb)

RBB-Intendantin Katrin Vernau und Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda diskutieren über die Zukunft der Öffentlich-Rechtlichen - mit interessanter Rollenverteilung.

Von Claudia Tieschky

Im RBB protestiert gerade eine sehr entschlossene Redaktion dagegen, dass der Sender das ARD-Mittagsmagazin nicht mehr finanzieren will. Das hat Intendantin Katrin Vernau vorige Woche als Teil ihres 49-Millionen-Euro-Sparpakets angekündigt, und wenn jetzt nicht alle anderen ARD-Sender sagen, na klar, gerne, wir finanzieren das jetzt per gemeinschaftlicher Umlage, dann war's das für das Mima vom RBB. Auch wenn, darauf weisen die Macher des Magazins in einem Brief an Vernau hin, das Mima "momentan das einzige Nachrichtenmagazin der ARD" sei, "das aus dem Osten kommt", das Themen aus Berlin und Brandenburg täglich eine Reichweite von bis zu 3,2 Millionen Zuschauern verschaffe.

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