Netflix-Chef Reed Hastings:"Es wird schwieriger. Und teurer"

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Reed Hastings hat mit einem Partner Netflix 1997 gegründet, damals als DVD-Handel. (Foto: Tobias Hase/AFP)

Der Netflix-Chef und Mitgründer Reed Hastings über den Boom des Streamings, den Wettstreit um Kreative, die Bedeutung von "Roma" und den Verzicht auf Livesport.

Interview von Jürgen Schmieder

Die Sonne scheint in Los Angeles, natürlich, und auf dem Studiogelände des Streamingportals Netflix auf dem Sunset Boulevard ist frühlingshaft viel los: Fran Drescher ( Die Nanny) spaziert mit einem Hund auf dem Arm übers Areal, ihr Schauspielerkollege Aaron Paul ( Breaking Bad) bereitet sich auf Dreharbeiten vor, im neuen Animationsstudio basteln sie am Weihnachtsfilm "Klaus", der schon jetzt als Oscar-Kandidat gilt. Es läuft ganz gut für Netflix, allerdings bekommt der weltweite Marktführer nun gewaltige Konkurrenz: von Apple, von Disney. Netflix-Chef Reed Hastings sitzt dennoch recht gelassen in einem Eckbüro, das nicht seines ist, von dem aus man aber den Hollywood-Schriftzug sehen kann.

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