Öffentlich-rechtlicher Rundfunk:"Kritik ist keine Majestätsbeleidigung"

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: CDU-Politiker Liminski: "Wir müssen ran an die großen Königreiche hinter den Redaktionen."

CDU-Politiker Liminski: "Wir müssen ran an die großen Königreiche hinter den Redaktionen."

(Foto: Ralph Sondermann)

NRW-Medienminister Nathanael Liminski über den Rundfunkbeitrag und die Fehlerkultur bei ARD, ZDF und Deutschlandradio.

Von Claudia Tieschky

Mitten in der Debatte um ihre grundlegende Reform reichen ARD, ZDF und Deutschlandradio am 28. April ihre Finanzierungswünsche für die vier Jahre ab 2025 ein. Noch nie war der Beitrag ein solches Politikum wie nach den Skandalen des vergangenen Jahres, etwa beim RBB. Noch nie waren sich die Länder so einig, dass sich etwas ändern muss. Der CDU-Politiker Nathanael Liminski, 37, der seit vielen Jahren die Medienpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen verantwortet, tritt selten öffentlich als Wortführer in der Debatte auf. Seine Zentrale in Düsseldorf ist dennoch als medienpolitisches Machtzentrum kaum zu überschätzen.

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