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N 24 wird verkauft. Die neuen Hauptgesellschafter, Stefan Aust, Torsten Rossmann und Thorsten Pollfuß, werden kräftig sparen und mindestens 72 Stellen im Sender abbauen. Es versteht sich von selbst, dass sie auch von Visionen und neuen Geschäftsfeldern sprechen.
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Schon seit Längerem waren Rossmann (links) und Aust als mögliche Käufer im Gespräch. Sie wollen in diese neue Nachrichtenfirma auch das von Stefan Aust geplante Online-Print-Produkt Die Woche integrieren. Allerdings könnte das Produkt, so erklärte Aust, auch nur im Netz erscheinen.
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Die Münchner Sendergruppe Pro-Sieben-Sat-1 wird weiterhin Nachrichten von N 24 produzieren lassen. Bis 2016 werden die neuen Nachrichtenmacher das Programm zuliefern, die Zusammenarbeit mit dem Sat-1-Frühstücksfernsehen ist bis 2014 geregelt.
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Der bisherige N 24 - Chefredakteur Peter Limbourg wird als Senior Vice President in die Pro-Sieben-Sat-1-Gruppe integriert. Auch die übrigen prominenten Moderatorengesichter sollen beim bisherigen Münchner Mutterkonzern angestellt werden.
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In der Moderatorenriege sei keine großartige Änderung vorgesehen, heißt es. Damit ist Michel Friedman weiter bei der Münchner Sendergruppe angesiedelt.
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Der Sender ging am 24. Januar 2000 an den Start. Sieben Moderatoren präsentierten sich damals (von links): Dietmar Deffner, Peter Limbourg, Julia Hacke, Norbert Dobeleit, Sabine Noethen und Peter Joncker.
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30 Millionen Euro will Pro-Sieben-Sat-1 für Nachrichten ausgeben. Doch die Einsparungen könnten durchaus dazu führen, dass die ein oder andere Übertragung nicht mehr stattfindet.
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Doch richtig spannend wird es für N 24 erst, wenn die Verträge mit dem bisherigen Mutterkonzern auslaufen. Dann wird sich herausstellen, ob Austs Plan, neue Kunden zu aquirieren, den Sender weiter trägt.