„Monster“ bei NetflixEin Denkmal für Mörder

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Die Achtzigerjahre-Ästhetik stimmt: Nicholas Chavez als Lyle Menendez (l.) und Cooper Koch als Erik Menendez.
Die Achtzigerjahre-Ästhetik stimmt: Nicholas Chavez als Lyle Menendez (l.) und Cooper Koch als Erik Menendez. (Foto: Miles Christ/Netflix)

Nach Serientäter Jeffrey Dahmer widmet sich die zweite Staffel von „Monster“ den Menendez-Brüdern, die 1989 ihre Eltern ermordeten. Netflix verkneift sich jede Schuldzuweisung.

Von Jan Freitag

Menschliche Monster, also eher im Sinne von Scheusal als Untier, waren früher Hauptfiguren in Nebenrollen. Von Peter Lorres M über Gert Fröbes Mädchenmörder Schrott bis hin zu all den Jack the Rippers hinterließen sie zwar blutige Spuren auf Leinwand und Bildschirm. Richtig ins Rampenlicht rückten Trieb- oder Serientäter allerdings nur selten. So fiebrig verschwitzt wie sie auftraten, war ihr Anblick jahrzehntelang kaum vermittelbar.

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