Berichterstattung über Luke Mockridge:Glaubst du noch oder weißt du schon?

Collage Fall Spiegel-Mockridge-Anioli

Aussage gegen Aussage: Ines Anioli und Luke Mockridge.

(Foto: getty; imago; dpa; Bearbeitung: SZ)

Der "Spiegel" muss seine Berichterstattung über den Comedian Luke Mockridge zurückziehen. Warum der Fall journalistisch doppelt schwierig ist.

Von Laura Hertreiter

Was in einer Märznacht 2019 zwischen dem Comedian Luke Mockridge und seiner damaligen Freundin Ines Anioli passiert ist, wird sich wohl nie klären lassen. Aussage gegen Aussage. Was jedoch zu klären ist, und zwar recht dringend, ist die Frage, wie über jene Märznacht berichtet, gepostet und gesprochen wurde. Welche Rolle Journalismus und Aktivismus gespielt haben - und auf welchen Wegen Anschuldigungen und Hilferufe laut wurden in diesem Streit zwischen zwei Menschen, die mal ein Paar waren.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusCorona-Streit bei "Hart aber fair"
:Trotz und Vorurteil

Svenja Flaßpöhler tourt mal wieder durch die Talkshows. Und wird als Querdenkerin inszeniert, trotz Widerspruchs und doppelter Impfung.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: