MDR:„Es berührt die Leute“

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Auftritt im von ihm attackierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Björn Höcke (M.), Spitzenkandidat der AfD im Thüringer Wahlkampf; neben ihm wartet Thomas Kemmerich (FDP) auf den Beginn der MDR-Sendung „Fakt ist! Wahl-Arena“. (Foto: Martin Schutt/picture alliance/dpa/dpa-Zentral)

Björn Höcke sagt, er wolle die MDR-Staatsverträge kündigen. Warum er die Öffentlich-Rechtlichen in Thüringen nicht abschaffen kann – und was das Drohszenario dennoch für den MDR bedeutet.

Von Aurelie von Blazekovic

Der MDR und die AfD vor den Landtagswahlen im Osten, das ist die Geschichte eines ungleichen Kampfes. Den Auftakt machte der frühere Gymnasiallehrer für Geschichte und Sport und heutige Spitzenkandidat der als gesichert rechtsextrem geltenden AfD in Thüringen, Björn Höcke. Im November 2023 breitete er beim Landesparteitag in Pfiffelbach seine Pläne aus, für den Fall, dass es zu einem AfD-regierten Thüringen kommen sollte, mit ihm als Ministerpräsidenten.

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