Cameo-Auftritt von Ex-IntendantinSchmerzklinik ARD

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„Zwölfer-EKG und Echo sind unauffällig“. Ebenfalls recht unauffällig benimmt sich hier die Frau, die den MDR jahrelang geleitet hat, in ihrem, vermuten wir mal, Lieblingskrankenhaus.
„Zwölfer-EKG und Echo sind unauffällig“. Ebenfalls recht unauffällig benimmt sich hier die Frau, die den MDR jahrelang geleitet hat, in ihrem, vermuten wir mal, Lieblingskrankenhaus. (Foto: ARD/MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke)

Karola Wille war jahrelang Intendantin des MDR. Jetzt hat sie einen Cameo-Auftritt in der Soap „In aller Freundschaft“. Warum das Restspuren von Realität enthält.

Von Ulrike Nimz

In der „Sachsenklinik“ sind schon viele Prominente behandelt worden. Dieter Hallervorden wurde bei der Jagd angeschossen, Guildo Horn hatte einen Bootsunfall, Maite Kelly lag mit Ebola-Verdacht darnieder. In Folge 1056 von In aller Freundschaft taucht eine bislang unbekannte Ärztin auf. In Minute 15 wirft „Frau Dr. Beiershäuser“ einen prüfenden Blick auf Ultraschallbilder und Elektrokardiogram einer Patientin mit rätselhaften Symptomen, die sich später als Glossopharyngeusneuralgie herausstellen werden. „Zwölfer-EKG und Echo sind unauffällig“, urteilt sie etwas ratlos und eilt sogleich weiter, den senfgelben Flur der Leipziger „Mediacity“ hinunter, wo sie seit Jahrzehnten ein Krankenhaus simulieren.

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