Es war zunächst nicht klar, was genau Jens Spahn auf seinem Ausflug zum republikanischen Parteitag in Milwaukee vergangenen Juli so verzaubert hat. Vielleicht die vom Online-Reiseführer beschworene „traditionelle Braukultur“ der Stadt? Ganz verzückt jedenfalls meldete sich Spahn, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Union, von dort aus: Eine Wiederwahl Trumps, der „außenpolitisch häufig richtig lag“, sei „vielleicht eine Chance“.
„Maybrit Illner“:Der deutsche Trump-Versteher
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Bei „Maybrit Illner“ kokettiert Jens Spahn ganz offen mit Donald Trump als politischem Vorbild.
Von Thore Rausch

Verfügungen des Präsidenten:Der Widerstand gegen Trump beginnt
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