"Maybrit Illner":Das große Sterben im Verhältnis eins zu vier

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"Maybrit Illner": Maybrit Ilnner diskutierte am Donnerstagabend mit ihren Gästen über den Krieg in der Ukraine.

Maybrit Ilnner diskutierte am Donnerstagabend mit ihren Gästen über den Krieg in der Ukraine.

(Foto: ZDF/Svea Pietschmann; ZDF/Svea Pietschmann/ZDF/Svea Pietschmann)

Kann der Westen einen ukrainischen Sieg erzwingen, muss er eine russische Niederlage fürchten? Norbert Röttgen und Jürgen Trittin durchmessen das Schlachtfeld in der Ukraine aus verschiedenen Perspektiven.

Von Josef Kelnberger

Der Preis für die eindeutigste Meinung geht an diesem Abend zweifellos an den CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen. Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen, sonst wird Europa den russischen Aggressor niemals los. Ob die Ukraine diesen Krieg gewinnt, liegt allein in der Hand des Westens. Je mehr Waffen und Munition, desto schneller der Sieg. Ob Russland nach einer Niederlage zerfällt, darf den Westen nicht kümmern. Jede westliche Politik, die das Nachkriegsschicksal Russlands mitdenkt, ist eine Fortsetzung der unseligen Appeasement-Politik aus der Vergangenheit. Und wenn die Ukraine den Krieg nicht gewinnt, ist das auch die Schuld von Kanzler Scholz, der zu zögerlich Waffen und Munition liefert. So weit, so Röttgen.

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