Maybrit Illner„Bringen Sie hier nicht so eine Schärfe rein“

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So viele Scoville müssen nicht sein: Alexander Dobrindt beschwert sich bei „Maybrit Illner“ über den Schärfegrad der Fragen.
So viele Scoville müssen nicht sein: Alexander Dobrindt beschwert sich bei „Maybrit Illner“ über den Schärfegrad der Fragen. (Foto: Svea Pietschmann/ZDF)

Bei „Maybrit Illner“ wird der Innenminister Alexander Dobrindt stellvertretend für die neue Bundesregierung gnadenlos gegrillt. So ein Roast kann reinigend wirken.

Von Bernhard Heckler

Schon nach den ersten paar Minuten der aktuellen Ausgabe von „Maybrit Illner“ ist sehr klar, was alle Anwesenden außer Alexander Dobrindt von der Kanzlerwahlperformance des Friedrich Merz halten. Ein Auszug aus dem Einschätzungs-Stakkato der Runde: Debakel. Desaster. Blamage. Inkompetenz. Unfall. Denkzettel. Blechschaden. Der neue Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) weiß schon früh: Das wird ein harter Abend. Müde legt er seine Hände auf den Tisch. Es hilft ja nichts.

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