Bodo Ramelow bei „Markus Lanz“:Bis das Licht ausgeht

Lesezeit: 2 Min.

Markus Lanz, Johannes Vogel, Eva Quadbeck, Felix Lee und zugeschaltet: Bodo Ramelow. (Foto: Markus Hertrich/ZDF)

In den Tagen seiner größten politischen Niederlage zeigt Thüringens scheidender Ministerpräsident Bodo Ramelow bei „Markus Lanz“ die Kunst des Verlierens.

Von Thore Rausch

In Würde zu verlieren ist eine Kunst, die nur wenige Politiker beherrschen. Nach Wahlschlappen wird oft das gesamte Arsenal an Ausflüchten aufgefahren – von Schuldzuweisungen an das politische Berlin bis hin zu krawalligen Kommentaren à la Gerhard Schröder, der 2005 nach Merkels Wahlsieg in der Elefantenrunde „die Kirche im Dorf lassen“ wollte. Bodo Ramelow hingegen schrieb wenige Tage nach der vielleicht größten politischen Niederlage seines Lebens in sein Online-Tagebuch einen großen Satz: „Erst das Land, dann die Partei, dann die Person.“

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSahra Wagenknecht bei Caren Miosga
:Helft dieser Frau

Bei Caren Miosga soll Sahra Wagenknecht so dermaßen offensichtlich bloßgestellt werden, dass man sie aus Mitleid fast zur Kanzlerin machen will. Nur ihr Parteiprogramm spricht noch dagegen.

Von Nele Pollatschek

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: