Feature über MassentourismusDie Malle-Falle

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Playa de Palma in der Hochsaison: Die einen protestieren gegen den Overtourismus, die anderen wünschen sich noch mehr Besucher.
Playa de Palma in der Hochsaison: Die einen protestieren gegen den Overtourismus, die anderen wünschen sich noch mehr Besucher. (Foto: imago images/Chris Emil Janßen)

20 Millionen Urlauber waren im vergangenen Jahr auf den Balearen. Das sind etlichen Bewohnern längst viel zu viele – andere wünschen sich noch mehr Touristen. Ein Radiofeature aus der Kampfzone.

Von Stefan Fischer

Die Regionalregierung der Balearen hat sich in den vergangenen Monaten sehr wortkarg gegeben. Jedenfalls soweit es die Proteste gegen den Massentourismus betroffen hat, die seit einiger Zeit vor allem auf Mallorca, aber auch auf Ibiza sehr viel Wucht erreicht haben. Kürzlich verkündete die Regierung dann jedoch, man sei keineswegs untätig gewesen, sondern habe einen Aktionsplan für mehr Nachhaltigkeit entwickelt. Der sieht vor, dass jetzt erst einmal Arbeitsgruppen eingerichtet werden. Und dass die Tourismus-Abgabe womöglich von bis zu vier auf maximal sechs Euro pro Gast und Tag angehoben wird.

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