„Maischberger“:Der Prophet vom Tegernsee

Lesezeit: 2 Min.

Uli Hoeneß überrascht die Zuschauerinnen und Zuschauer mit einem Anruf bei Maischberger. (Foto: Angelika Warmuth/dpa)

Wenn die Lage brenzlig wird, schaltet sich Uli Hoeneß per Telefon ein. Bei Maischberger hält er eine Stammtischpredigt für die Republik.

Von Thore Rausch

Uli Hoeneß lief als Spieler die hundert Meter in elf Sekunden, heute braucht der Ehrenpräsident des FC Bayern kaum länger, um sich über ein beliebiges Thema in Rage zu reden. Hoeneß hat nicht zuletzt in diversen Spontananrufen im Fußballtalk Doppelpass („Den Arbeitern in Katar geht es durch die WM besser“) die rhetorische Disziplin der Wutrede perfektioniert, bei der sich die Farbe seines Kopfes den Bayern-Heimtrikots annähert.

Zur SZ-Startseite

„Maischberger“
:„Ich weiß, wie schwierig es ist, Brücken zu bauen“

In ihrer Sendung entlockt Maischberger dem scheidenden Minister Wissing eine Spitze gegen dessen ehemaligen Parteichef. Die Podcast-Stars Gysi und Guttenberg gefallen sich als Welterklärer.

SZ PlusVon Ann-Marlen Hoolt

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: