„Maischberger“„Symbolpolitik ist auch Politik“

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Armin Laschet (Archivbild)
Armin Laschet (Archivbild) (Foto: Friedrich Bungert)

Immer, wenn Armin Laschet bei Maischberger sitzt, muss er etwas verteidigen: Schwarz-Rot, den Bundeskanzler. Das hat schon fast etwas Trauriges.

Von Carolin Gasteiger

Vor exakt elf Wochen saß er zuletzt bei Sandra Maischberger. Ende Februar, zwei Tage nach einer aufreibenden Bundestagswahl, versuchte Armin Laschet, zu erklären, ob Schwarz-Rot das Land in die Zukunft führen könne. Sein Fazit: Alle sollten sich beruhigen, und erst mal „verbal abrüsten“. Nun ist die schwarz-rote Regierung im Amt und Friedrich Merz nach kurzem Luftanhalten doch Bundeskanzler. Am Tag der Sendung hat er seine erste Regierungserklärung („Der Staat, das sind wir alle“) gehalten. Und Laschet sitzt wieder bei Sandra Maischberger, um zu erklären, ob Merz zu viel bei Migration und Wirtschaft verspreche.

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