TV-Kritik zu "Maischberger":"Wer da nicht heult, ist ein Trottel"

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Frank Elstner spricht über sein Leben nach den großen TV-Shows, seine Faszination für Wildtiere und seine Parkinson-Erkrankung. (Foto: WDR/Dirk Borm)

Bei Sandra Maischberger umarmt Frank Elstner Orang-Utans. Außerdem streiten CDU-Politiker Philipp Amthor und "Letzte Generation"-Sprecherin Carla Hinrichs über Straßenblockaden.

Von Willi Winkler

Das öffentlich-rechtliche Fernsehen, da haben die Kritiker schon recht, kann das Belehren nicht lassen. Bei Sandra Maischberger wurde einem wieder einmal mit dem Holzhammer beigebracht, dass menschlich einfach netter ist. Eben ging es noch um die Klimakatastrophe, also um mögliche Abhilfe durch Tempolimit und AKW-Weiterbetrieb, um CO₂-Ausstoß und weniger Heizen, aber plötzlich ist es nicht mehr schlimm, wenn einer um die Welt fliegt. Es ist ja die "Fernsehlegende" Frank Elstner und für einen guten Zweck, für diese schönen Bilder: Wie die Legende fast ohne Furcht mit den Haien schwimmt, Orang-Utans in den Arm nimmt und beim Anblick einer Familie von Berggorillas in Tränen ausbricht. "Wer da nicht heult, ist ein Trottel", sagt Elstner, und wer will da der Trottel sein?

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