„Maischberger“„Wir sind doch keine Heiratsvermittler!“

Lesezeit: 2 Min.

Peer Steinbrück, Bundesfinanzminister a. D., Ex-NRW-Ministerpräsident und sogar mal SPD-Kanzlerkandidat – und bei „Maischberger“ an diesem Abend gut in Form.
Peer Steinbrück, Bundesfinanzminister a. D., Ex-NRW-Ministerpräsident und sogar mal SPD-Kanzlerkandidat – und bei „Maischberger“ an diesem Abend gut in Form. (Foto: WDR/Oliver Ziebe)

Peer Steinbrück zeigt der überstrapazierten Ehe-Metapher für politische Koalitionen bei „Maischberger“ den verbalen Mittelfinger. In seiner eigenen Ehe scheint es dagegen gut zu laufen.

Von Bernhard Heckler

Einen Tag vor der Aufzeichnung der aktuellen Sendung wurde Sandra Maischberger von einem journalistischen Branchenmagazin mit der Auszeichnung „Journalistin des Jahres“ geehrt, und zwar in der Kategorie Unterhaltung. Das bringt neben einem herzlichen Glückwunsch die vorübergehende Hypothek mit sich, dass der Zuschauer an diesem Abend ein bisschen genauer als sonst hinschaut, wie unterhaltsam es denn so wird. Sagen wir so: Etwas weniger Wolfgang Ischinger im letzten Drittel hätte nicht geschadet. Dabei ging es so gut los: mit substanziellen Einlassungen von niemand Geringerem als SPD-Urgestein Peer Steinbrück über nichts Geringeres als: die Ehe.

Zur SZ-Startseite

Der Kanzler bei Maybrit Illner
:Friedrich der Milde

Nach seinem Stolperstart gibt sich Friedrich Merz bei Maybrit Illner demonstrativ gelassen. Die ersten Streitereien seiner Koalition spielt er herunter. Statt Merkels „Wir schaffen das“ sagt der neue Kanzler: „Ich glaube, das geht.“

SZ PlusVon Peter Fahrenholz

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: