„Maischberger“Jens Spahn und das „Berufsziel Bundeskanzler“

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Jens Spahn (CDU, Vorsitzender der Unionsfraktion), beschwört seine Einheit mit Kanzler Friedrich Merz, ebenfalls CDU.
Jens Spahn (CDU, Vorsitzender der Unionsfraktion), beschwört seine Einheit mit Kanzler Friedrich Merz, ebenfalls CDU. (Foto: WDR/Oliver Ziebe)

Der Unionsfraktionschef versucht bei „Maischberger“, die Zweifel an seiner Loyalität zu Friedrich Merz zu zerstreuen. Was ihm besser gelingt, als zu erklären, wo er künftig eine Zweidrittelmehrheit suchen wird.

Von Vivien Timmler, Berlin

Seine Mitschüler haben Jens Spahn schon ganz richtig eingeschätzt. „Berufsziel: Bundeskanzler“ haben sie ihm in die Abizeitung geschrieben. Angekommen ist Spahn freilich noch nicht. Aber immerhin begrüßt Sandra Maischberger ihn schon mal als „der neue zweitstärkste Mann nach dem Kanzler“. Würde Lars Klingbeil im 13 Flugstunden entfernten Banff nicht gerade das kleine Einmaleins der G-7-Finanzminister pauken, er hätte sich bei diesen Worten sehr wahrscheinlich kurz an seinem Mineralwasser verschluckt.

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