Meistens tritt die "neue Normalität", wie sie ein Wissenschaftler nennen wird, ganz plötzlich ins Leben von Journalisten. Ein schneller Stich in Richtung der Kamera mit dem Regenschirm. Eine alte Dame, die etwas von "Lügenpresse" murmelt. Ein Foto auf Telegram - das bin ja ich! - mit Telefonnummer und Adresse. Und manchmal kommt sie auch mit dem Bus.
Angriffe auf PressevertreterHass am Gartenzaun
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Während der Corona-Proteste wurden in Deutschland fast wöchentlich Reporter angegriffen. Und nun? Berichte aus einem Land, in dem die Presse zum Feindbild wurde.

Pressefreiheit:Bespuckt, geschlagen, gejagt
Wer als Journalist über Corona-Leugner-Demos berichtet, muss sich mittlerweile oft fragen, ob es gefährlich wird - mitten in Deutschland. Unterwegs mit Ehrenamtlichen, die tun, was eigentlich der Staat tun müsste: Reporter schützen.
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