Die Auseinandersetzung zwischen der Umweltorganisation World Wildlife Fund (WWF) und dem Autor Wilfried Huismann ist mit einem juristischen Sieg Huismanns beendet worden.
Nach der gütlichen Einigung über sein Schwarzbuch WWF vor einigen Wochen hat das Landgericht Köln bereits Ende September weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit mehrere einstweilige Verfügungen gegen Huismanns Film Der Pakt mit dem Panda aufgehoben. So wird in der ursprünglichen ARD-Version nichts geändert. In einer kürzeren Fassung, die mehrere Dritte Programme ausstrahlten, werden zwei marginale Sätze verändert. Die Kosten des Verfahrens trägt der WWF.
Huismanns Pakt mit dem Panda über die Zusammenarbeit des WWF mit Gentechnikunternehmen und der Agrarindustrie erhält Ende des Monats beim Otto-Brenner-Preis für Recherche eine Auszeichnung.