Zweite Staffel „Kleo“ auf Netflix:Und sie ballern wieder

Lesezeit: 4 Min.

Hier bestimmen die Frauen, wo's langgeht: Kleo Straub (Jella Haase) und CIA-Agentin Rose Carmichael (Robin Gooch). (Foto: Julia Terjung/Netflix)

Eine Serie bleibt sich treu: „Kleo“ ist auch in der zweiten Staffel ein bemerkenswert fröhlicher Entwurf weiblicher Durchsetzungskraft – mit hinreißenden Männern in den Nebenrollen.

Von Claudia Tieschky

Zweite Staffeln sind ein Problem. Vor allem, wenn die erste gut war. Wäre Serienschauen eine Liebesbeziehung – dafür spricht: Beides schadet der vernünftigen Nachtruhe –, wäre das Ende von Staffel eins der Punkt, an dem geheiratet oder wenigstens gemeinsam ein Hochbeet angelegt wird. Man hat als Zuschauer ja schon eine Geschichte mit der Serie: jede Menge verrückter Gefühle, Missverständnisse, man ist trotzdem nicht weggelaufen, und die Frage, ob das alles krank oder genial ist, purzelte über eine tiefe Krise dann direkt in ein ergreifendes Happy End hinein mit Seemannschor und Glühwürmchen. Kommt da noch was? Klar, Staffel zwei wird sicher auch nett.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDoku „Bruce Springsteen, der amerikanische Freund“ auf Arte
:Griechischer Salat

Eigentlich weiß man alles über Bruce Springsteen, vom Bandana-Rock bis zur Obama-Bruderschaft. Aber Dokus über ihn sind trotzdem immer gut.

Von Kurt Kister

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: