JournalismusBitte aufregen

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„Klar“ mit Moderatorin Julia Ruhs
„Klar“ mit Moderatorin Julia Ruhs (Foto: NDR/Jann Wilken)

Das öffentlich-rechtliche Reportagemagazin „Klar“ sorgte mit einer Folge über Migration für Empörung. Warum der NDR kurzfristig die Ausstrahlung der zweiten Folge platzen ließ.

Von Thore Rausch

„Was jetzt kommt, wird vielleicht nicht jedem gefallen.“ So begann im April die Journalistin Julia Ruhs im neuen Reportagemagazin „Klar“, und das war schon mal ein spannender Satz, ist er doch eine oft genutzte rhetorische Rampe dafür, danach etwas sehr Blödes zu sagen. Ruhs führt durch das Magazin, das der BR gemeinsam mit dem NDR produziert. Und das der ARD offenbar die Herzen einer diffus rechten Zielgruppe erobern soll.

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