KI und Journalismus: Luft nach oben

Fedha, die KI-Nachrichtensprecherin von Kuwait News.

(Foto: Yasser Al-Zayyat/AFP)

Künstliche Intelligenz im Journalismus macht gerade mit Unfug auf sich aufmerksam. Bericht aus einer Branche, die befürchtet, wieder einmal den Anschluss zu verpassen.

Es gibt so viele hämische Pointen, die einem einfallen, wenn man die Stunts einiger Medien zum Thema künstliche Intelligenz (KI) betrachtet. Wie zum Beispiel die "Weltsensation", mit der das Funke-Blatt Die Aktuelle auf dem Titelblatt vom 15. April Werbung macht. "Das erste Interview" mit dem Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher nach seinem Skiunfall im Dezember 2013 will die Redaktion gefunden haben. Das Gespräch sei das Produkt einer künstlichen Intelligenz, heißt es dann im Inneren des Hefts.