Kühne Gedanken kündigte Kai Gniffke zu Beginn seiner Rede in Tutzing an, und auch wenn er einige von ihnen bereits in zahlreichen Interviews äußerte, folgten dann tatsächlich: einige kühne Ideen des ARD-Vorsitzenden. In der Evangelischen Akademie, direkt am Westufer des Starnberger Sees, legte Gniffke seine Pläne, die er stets als "Vision" bezeichnet, in durchaus gesteigerter Drastik dar: Man müsse "die Herrschaft der Konzerne aufbrechen" und sie durch ein "Ökosystem aus deutschen Qualitätsanbietern" ersetzen.
Öffentlich-Rechtliche:Ein deutscher Traum
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Der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke will die Macht der Streaminganbieter brechen. Mit Inhalten? Nein.
Von Lilian Köhler
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