Öffentlich-Rechtliche:Ein deutscher Traum

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Öffentlich-Rechtliche: Der SWR-Intendant und ARD-Vorsitzende Kai Gniffke bei einer Tagung der Evangelischen Akademie in Tutzing.

Der SWR-Intendant und ARD-Vorsitzende Kai Gniffke bei einer Tagung der Evangelischen Akademie in Tutzing.

(Foto: Oryk Haist/Imago)

Der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke will die Macht der Streaminganbieter brechen. Mit Inhalten? Nein.

Von Lilian Köhler

Kühne Gedanken kündigte Kai Gniffke zu Beginn seiner Rede in Tutzing an, und auch wenn er einige von ihnen bereits in zahlreichen Interviews äußerte, folgten dann tatsächlich: einige kühne Ideen des ARD-Vorsitzenden. In der Evangelischen Akademie, direkt am Westufer des Starnberger Sees, legte Gniffke seine Pläne, die er stets als "Vision" bezeichnet, in durchaus gesteigerter Drastik dar: Man müsse "die Herrschaft der Konzerne aufbrechen" und sie durch ein "Ökosystem aus deutschen Qualitätsanbietern" ersetzen.

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