Judith Scheytt und der Donnepp Media AwardSchlimmer kann so etwas kaum laufen

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Judith Scheytt (Mitte) bei der Verleihung des Donnepp Media Award Ende Januar. Links von ihr Çiğdem Uzunoğlu, Direktorin des Grimme-Instituts, rechts von ihr Jörg Schieb, Vorsitzender der Freunde des Grimme-Preises.
Judith Scheytt (Mitte) bei der Verleihung des Donnepp Media Award Ende Januar. Links von ihr Çiğdem Uzunoğlu, Direktorin des Grimme-Instituts, rechts von ihr Jörg Schieb, Vorsitzender der Freunde des Grimme-Preises. (Foto: Grimme-Institut/Georg Jorczyk)

Die Abiturientin Judith Scheytt bekommt für ihre Social-Media-Posts den Donnepp Media Award. Dann wird ihr der Preis in einem fahrlässig desinformierten Gremienklüngel wieder aberkannt. Auf das Grimme-Institut fällt ein Schatten.

Von Sonja Zekri

Judith Scheytt ist inzwischen auf dem Weg nach Gaza. Dort wird sie wahrscheinlich nie ankommen, die israelische Armee hat auch früher schon „Flottillen“ aufgebracht. Aber am Telefon aus Sizilien gibt sich Scheytt, 18, zuversichtlich: Wenn nicht die Global Sumud Flotilla, dann werde der nächste oder übernächste Konvoi aus Schiffen die israelische Blockade des Gazastreifens brechen: „Ich bin nervös, aber auf lange Sicht ist es gefährlicher, in einer Welt zu leben, in der Staaten und andere Mächte Kriegsverbrechen und Völkermorde begehen können – ohne Konsequenzen.“

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