Die israelische Tageszeitung Haaretz steht nicht zum ersten Mal in der Kritik in ihrer Geschichte - und die währt immerhin schon 104 Jahre. Immer wieder ist ihr von verschiedenen Seiten vorgeworfen worden, sie sei zu links. Zu liberal. Zu sehr auf der Seite der Palästinenser. Und weil sie nicht nur auf Hebräisch, sondern seit 1997 auch auf Englisch erscheint, ist sie eines der Leitmedien für ausländische Journalisten, die aus Israel berichten - was Gegner der Zeitung besonders stört. Doch die Vorwürfe, die seit dieser Woche gegen das Blatt erhoben werden, haben eine andere Dimension.
IsraelWenn der Staat das Abo kündigt
Lesezeit: 2 Min.

Der israelische Kommunikationsminister Shlomo Karhi will die Tageszeitung "Haaretz" sanktionieren. Der Vorwurf: Sie würde Israel in Kriegszeiten sabotieren.

Nahost-Krieg:Israel droht Al Jazeera mit Sendeverbot
Die Regierung will den katarischen Sender vorübergehend schließen, weil er angeblich zu Gewalt aufruft.
Lesen Sie mehr zum Thema