Tritt ein Patriarch ab, beginnen nicht selten Intrigen und Machtrangeleien. Offenbar geschah das auch im Fall des Konzerns Hubert Burda Media, nachdem der Verleger Hubert Burda sich zurückgezogen hatte. Jetzt muss der oberste Manager des Konzerns, Martin Weiss, seinen Posten räumen. SZ-Informationen zufolge hat er den Verwaltungsrat gegen sich aufgebracht, in dem neben den Eigentümern Hubert Burda, Jacob Burda und Elisabeth Furtwängler auch das ehemalige Vorstandsmitglied Andreas Rittstieg und Weiss' direkter Vorgänger Paul-Bernhard Kallen sitzen. Bereits vor Weihnachten ist von ihnen beschlossen worden, dass Weiss' Zeit als Vorstandsvorsitzender enden wird.
Verlagsbranche:Burda feuert Top-Manager
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Interne Machtkämpfe im Vorstand des Münchner Traditionsverlags eskalieren: Vorstandschef Martin "Die Nudel" Weiss muss gehen.
Von Anna Ernst
In Sachsens Landeshauptstadt gibt ein neuer Verlagsriese aus dem Westen den Ton an. Das hat auch mit der SPD zu tun.
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