Der edelmütige Lucky Luke hat es gut gemeint mit Belle Starr – und sie verhaftet. 10 000 Dollar Kopfgeld sind in dem Comic-Abenteuer Lucky Luke: Belle Starr auf sie ausgesetzt, tot oder lebendig. Weil sie den Daltons und Billy the Kid Unterschlupf gewährt sowie selbst Überfälle plant. Auch, immerhin das ist legal, hinterlegt sie die Kaution für Ganoven. Das Geld dafür stammt jedoch aus einem Raub. All das sind biografische Parallelen zur echten Belle Starr – mit einer großen Abweichung: Sie half Jesse James, nicht Billy the Kid, unterzutauchen. Tatsächlich saß Starr im Gefängnis – allerdings zu Beginn ihrer Karriere als Banditin, nicht am Ende. Sie wurde beim Pferdestehlen erwischt. Da es sich jedoch um Lasten- und nicht um Reittiere handelte, entging sie dem Strick.
Hörspiel „Belle Starr“Mit der kann man Pferde stehlen
Lesezeit: 2 Min.

Die Banditin Belle Starr hat im 19. Jahrhundert Siedlertrecks überfallen. Ein Western-Hörspiel über Emanzipation im Wilden Westen.
Von Stefan Fischer

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