Das ARD-Radiofeature Die zwei Gesichter der Telekom schildert die unterschiedlichen Arbeitnehmerrechte in Deutschland und den USA (Sendetermine unter www.radiofeature.ard.de). Wie radikal sich die Arbeitswelt digitalisiert, zeigt Kathrin Reikowski im Feature Stop worrying. Start loving digital? auf (Bayern 2, Samstag, 13.05 Uhr). Mit Krisen der Gegenwart befassen sich drei Ursendungen: Im Hörspiel Diensterklärung geht es ums Engagement einer Frau in der Flüchtlingsbetreuung (SR 2, Sonntag, 17.04 Uhr), in Damascus Requiem reflektieren drei Syrer, was sie hinter sich gelassen haben (Kulturradio RBB, Freitag, 22.04 Uhr). David Zane Mairowitz und Małgorzata Żerwe recherchieren Im Trump-Sumpf - dort, wo besonders viele Trump-Wähler leben (DKultur, Nacht zu Montag, 0.05 Uhr). Von Mairowitz ist auch Die Stalinsonate, ein Stück über staatlichen Terror (HR 2, Sonntag, 14.04 Uhr).
Stark vertreten sind Klangkunststücke: Werner Cee hat den "Summer of Love" von 1967 eigenwillig intoniert in Sol y Sombra (SWR 2, Donnerstag, 22.03 Uhr). Merzouga bringt die antarktische Unterwasserwelt zum Klingen: In darkness let me dwell - Lieder aus der Finsternis (Bayern 2, Freitag, 21.05 Uhr). Live überträgt SWR 2 die Verleihung des Karl-Sczuka-Preises, das Siegerstück In The Woods There Is A Bird von Olaf Nicolai ist dabei auch zu hören (SWR 2, Sonntag, 20.03 Uhr).
NDR Kultur widmet Samuel Beckett einen Schwerpunkt mit Extraordinary. Stille. Ce soir (Dienstag, 20 Uhr) und Alle, die da fallen (Mittwoch, 20 Uhr). Zwei wichtige österreichische Autoren des 20. Jahrhunderts sind ebenfalls präsent: Joseph Roth mit Das Spinnennetz (DLF, Samstag, 20.05 Uhr), Oswald Wiener mit Die Verbesserung von Mitteleuropa, Roman (DLF, Dienstag, 20.10 Uhr). Außerdem läuft der Hörspielklassiker Draußen vor der Tür (DKultur, Sonntag, 18.30 Uhr).