Dritte Staffel von „Heartstopper“ auf Netflix:Gefühle für alle

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Eine Lovestory mit Störungen: Charlie (Joe Locke, links) und Nick (Kit Connor) in der britischen Serie. (Foto: Teddy Cavendish/dpa)

Essstörung, Zukunftsangst, Identitätsverlust: Die beliebte britische Serie „Heartstopper“ erzählt in der dritten Staffel zu viele Geschichten auf einmal.

Von Lara Marmsoler

Pastellfarbene Outfits, schüchterne Liebesbekundungen und erste Kontakte mit Alkohol: In der neuen Staffel Heartstopper ist Charlie Spring endlich glücklich und öffentlich mit seinem Freund Nick Nelson zusammen. Wobei: Glücklich? Na ja, besonders gut geht es ihm aktuell nicht. Seine Mutter macht Stress, und Nick wird Ende des Jahres die Schule abschließen – was wird dann aus den beiden? In der zweiten Staffel wurde angeteasert, dass Charlie eine Essstörung haben könnte. Was der Hintergrund ist, wie es ihm damit geht und wie das seine Beziehungen beeinflusst, das wird jetzt zur Haupthandlung der neuen acht Folgen. Heartstopper basiert auf der gleichnamigen Graphic Novel von Alice Oseman. Die Serie ist bekannt für ihre authentische Darstellung queerer Jugendlicher und für herumfliegende Herzchen und herbstliche Blätter – mit Hand gezeichnet, um an den Comic zu erinnern.

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