„Hart aber fair“:Stegner führt eine Debatte, die dem Kanzler nicht gefallen dürfte

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SPD-Politiker Ralf Stegner bei „Hart aber fair“. (Foto: WDR/Dirk Borm)

SPD-Haudegen Ralf Stegner ist bei „Hart aber fair“ in seinem Element. Er entzaubert den Theatraliker Donald Trump – und dann geht es um die Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen auf deutschem Boden.

Von Josef Kelnberger

Der SPD-Haudegen Ralf Stegner, 64, ist mit seinem übellaunigen Gesichtsausdruck und seiner schnörkellosen Rhetorik wie gemacht für Talkshows. An diesem Montagabend hätte man sich bei „Hart aber fair“ keinen besseren Gast vorstellen können, zumal es um zwei seiner Spezialgebiete ging. Erstens um „Theatralische Politik made in USA“. Zu dem Thema hat er einst seine Doktorarbeit geschrieben, im Mittelpunkt stand Ronald Reagan. Und zweitens um Fragen von Krieg und Frieden. Stegner hat in den Achtzigerjahren gegen die Stationierung von atomar bestückten Mittelstreckenwaffen in Deutschland demonstriert und steht noch heute dazu.

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