"Hart aber fair":Kein Frieden um jeden Preis

Lesezeit: 2 Min.

Linken-Fraktionsvorsitzende Amira Mohamed Ali fordert einen Frieden in der Ukraine - doch so einfach ist das nicht. (Foto: WDR/Dirk Borm)

Fast ein Jahr nach Russlands Überfall auf die Ukraine ist kein Kriegsende in Sicht - und nicht wenige fordern Frieden, wie Linken-Fraktionsvorsitzende Amira Mohamed Ali. Doch das Problem ist immer noch Wladimir Putin.

Von Sonja Zekri

Da fordern Menschen Frieden - wie Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht in ihrem "Manifest für den Frieden", wie die Linken-Fraktionsvorsitzende Amira Mohamed Ali am Montagabend bei "Hart aber fair" -, und was ernten sie dafür? Spott, Häme, bestenfalls Kopfschütteln. Dabei meinen sie es gut, dabei denken sie auch und vor allem an die Ukrainerinnen und Ukrainer, die so sehr leiden. Muss nicht ein Ende des Krieges schon aus reinem Mitgefühl das "oberste Ziel" (Ali) sein? Braucht man, wie die Linken-Politikerin bei "Hart aber fair" fordert, nicht umgehend eine "internationale Friedensinitiative"?

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