Harald Martenstein:Vom Götterliebling zum "alten weißen Mann"

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Harald Martenstein schreibt seine Kolumnen in der entschiedenen Ich-Form. (Foto: Benne Ochs)

Harald Martenstein ist ein Star-Kolumnist. Aber irgendwann entdeckte er die Politik. Inzwischen wollen ihn viele sehr gerne loswerden. Warum eigentlich?

Von Hilmar Klute

Dieser Italiener im Berliner Stadtteil Westend, den Harald Martenstein für ein erstes Treffen vorschlägt, sei "soziologisch interessant", mailt er - ein hübsches Prädikat, man kann es probeweise auch auf Martenstein selbst münzen. Es gibt keinen Kolumnisten in Deutschland, der inzwischen so viele Menschen, einschließlich Kollegen, zornesrot werden lässt wie er.

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