Wer zum Auftakt der Großen Dschungelshow am vergangenen Freitag verspätet einschaltete, wegen Schichtarbeit, unausgelasteter Kinder oder all den anderen Dingen, die gerade wichtiger sind als Reality-TV, der konnte einen Moment lang der Illusion erliegen, dass es den Urwald gar nicht braucht. Dass eine mit Zierpflanzen ausstaffierte Halle in Hürth-Efferen reicht, um verlässlich das zu liefern, was das Format erst groß gemacht hat: Menschliches, grell ausgeleuchtet.
"Dschungelshow" auf RTL:In der grünen Hölle von Hürth
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Alle 72 Stunden ein neues Trio und nicht mal Platz zum Lästern - die Pandemie-Version des Dschungelcamps begann ziemlich trist. Doch eine Kandidatin spendet Hoffnung auf echte Trash-Unterhaltung.
Von Ulrike Nimz
Die Große Dschungelshow:Endlich abschalten
An diesem Freitag startet die Pandemie-Version des Dschungelcamps. Anlass, sich dem Genre einmal grundsätzlicher zu nähern. Über die heilende Wirkung von Trash.
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