Grimme-Preis:Marler Beschleunigung

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Mehr Neues, mehr Schnelles: Reformen und neue Kategorien sollen den Grimme-Preis flott für die Zukunft machen.

Von Hans Hoff

Am 28. September bekommt das Grimme-Institut in Marl Besuch. Dann trudeln die ersten Nominierungskommissionen ein, die sichten sollen, was aus dem Fernsehjahr 2015 für eine Auszeichnung mit dem 52. Grimme-Preis infrage kommt. Was nach langjährig erprobter Übung klingt, atmet indes den Hauch des Wandels. Man hat den Preis etwas entstaubt, ihn nach eigener Einschätzung wetterfest gemacht für medial wechselhafte Zeiten. Erhöht wird die Aufmerksamkeit für Neues wie auch die Anzahl der Auszeichnungen in den Kernkategorien. Gab es bis jetzt zwölf Trophäen, können künftig bis zu 16 vergeben werden.

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