Zweifel an "Spiegel"-Reportagen:Für die gute Sache

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Zweifel an "Spiegel"-Reportagen: Der rund 40 Kilometer lange Zaun am griechisch-türkischen Grenzfluss Evros, an dem sich der fragliche Vorfall ereignete, soll auf 120 Kilometer verlängert und mit Überwachungsdrohnen, Kameras und Sicherheitsbeamten militarisiert werden.

Der rund 40 Kilometer lange Zaun am griechisch-türkischen Grenzfluss Evros, an dem sich der fragliche Vorfall ereignete, soll auf 120 Kilometer verlängert und mit Überwachungsdrohnen, Kameras und Sicherheitsbeamten militarisiert werden.

(Foto: Sakis Mitrolidis/AFP)

Der "Spiegel" berichtet aus Griechenland vom Tod eines Flüchtlingsmädchens - dann tauchen Zweifel an der Geschichte auf. Über einen Fall voller Widersprüche, die Pressefreiheit und den allzu sorglosen Umgang mit ihr.

Von Philipp Bovermann

Am Ende einer Geschichte, die Mitte Juli auf einer kleinen Insel im griechisch-türkischen Grenzfluss Evros begann, in einem für Journalisten unzugänglichen militärischen Sperrgebiet, steht ein Verdacht: Es gibt wieder Zweifel an einer Reportage in Deutschlands größtem Nachrichtenmagazin. Hat es, vier Jahre nach Relotius, wieder ein Schwindel in den Spiegel geschafft?

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