Medien:Eine halbe Million Dollar für drei Artikel

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Graydon Carter (links) während des Filmfestivals in Cannes 2023 mit Gästen im Hotel du Cap.
Graydon Carter (links) während des Filmfestivals in Cannes 2023 mit Gästen im Hotel du Cap. (Foto: Victor Boyko/Getty Images for Air Mail/Warner)

Geld spielte keine Rolle: Der ehemalige „Vanity Fair“-Chefredakteur Graydon Carter lässt in seinen Memoiren ein goldenes Zeitalter des Journalismus Revue passieren – die Neunzigerjahre.

Von Susan Vahabzadeh

In den Neunzigerjahren, der goldenen Ära des Magazin-Journalismus, war Vanity Fair legendär erfolgreich und speziell. Nicht wegen der Auflage – hier wurde geworben, weil das Magazin von den richtigen Leuten gelesen wurde, mit seiner einzigartigen Mischung aus harten Recherchen, Hollywood-Glamour und dem Mut, sich mit Leuten anzulegen, die viel mehr Macht und Geld hatten als der Eigentümer des Magazins.

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