Der dänische Regisseur Thomas Vinterberg hat die Geschichte der Kursk fürs Kino verfilmt. Das russische U-Boot sank nach einer Explosion im Jahr 2000 in der Barentssee. Alle 118 Mann an Bord kamen ums Leben, erst später kam heraus, dass 23 Besatzungsmitglieder nach der Explosion noch eine ganze Weile am Leben waren. Der Stoff eignet sich prächtig für einen Katastrophenfilm, jetzt ist es soweit. Wann der Film in Deutschland ins Kino kommt, steht noch nicht fest, in Belgien und Frankreich läuft er seit zwei Wochen. Und Götz Weidner, 75, hat rein gar nichts damit zu tun.
Filmarchitekt Götz Weidner:Mann mit Tiefgang
Die "Unendliche Geschichte" sei ihm schwergefallen, lieber konstruiert Götz Weidner historische Stoffe wie "Die Buddenbrooks" oder "Die Manns" nach, für die es Vorlagen gibt.
(Foto: Robert Haas)Sein akribisch recherchiertes Szenenbild für "Das Boot" hat Götz Weidner bekannt gemacht. Ohne seine Hilfe taucht seither in Film und Fernsehen kaum ein U-Boot ab. Nun, mit 75, hat er ein neues Projekt.
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