George Clooneys Theaterstück beginnt am Samstag mit einer Jazzsängerin, die das Publikum mit Nat King Coles Ballade „When I fall in love“ in die 50er-Jahre zurückversetzt. Und dann steht Clooney als Fernsehjournalist Edward R. Murrow an einem Podium, während seiner legendären Preisrede von 1958, in der er mit den Massenmedien seiner Zeit ins Gericht ging. Clooneys Lächeln huscht über sein Gesicht, diese Supernova aus Charme, Souveränität und Verführungskunst, mit der er schon Hollywood, den Broadway und auch Washington erobert hat. Immerhin soll es sein Editorial in der New York Times gewesen sein, das Joe Biden dazu brachte, aus dem Wahlkampf auszusteigen.
FernsehenAmerika hat schon Schlimmeres überstanden
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Für das Broadway-Stück von George Clooney zahlen Zuschauer um die 1000 Dollar. Weil „Good Night and Good Luck“ aber eine wichtige Botschaft an die Amerikaner hat, wird die letzte Aufführung bei CNN übertragen - und zum politischen Ereignis.
Von Andrian Kreye

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