Wenn es nach Gianni Infantino geht, ist die Sache eh klar. Dann gibt es dieses Jahr den nächsten Sommer der Superlative, alles größer, besser, aufregender! Bei der am 20. Juli startenden Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland nehmen erstmals 32 Nationen teil, acht mehr als bisher. Mit 110 Millionen Dollar wird vom Fußballweltverband Fifa zwar nur ein Viertel jener Summe ausgeschüttet, die es 2022 für die Männer in Katar gab, aber eben auch so viel Preisgeld wie noch nie bei den Frauen. Und so verkündete Fifa-Präsident Infantino im März beim Verbandskongress in Kigali im Rahmen seiner Wiederwahl: "Das ist ein Jahr der Frauen. Eine Feier des Fußballs, eine Feier des Frauenfußballs, eine Feier des Fortschritts, eine Feier der Gleichberechtigung. Ein Fest für alle."
Fußball-Fernsehrechte:Die Zeit wird knapp
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76 Tage vor der Frauen-WM sind im europäischen Kernmarkt die TV-Rechte noch nicht vergeben. Über eine ungewöhnliche Konstellation und die Frage der Gleichbehandlung.
Von Anna Dreher
Podcast "Und nun zum Sport":Zwischen EM und WM: Über die Entwicklung im Frauenfußball
Die Nationalspielerinnen Marina Hegering vom VfL Wolfsburg und Klara Bühl vom FC Bayern über die gestiegene Beliebtheit der Bundesliga, die Rivalität ihrer Klubs und die WM in diesem Sommer.
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