Merz bei Maischberger:Ein entschiedenes Jein

Merz bei Maischberger: Vielleicht der brillanteste Quanten-Politiker Deutschlands, sofern man sich auf diese Logik einlässt: Friedrich Merz, CDU-Parteichef und Oppositionsführer im Deutschen Bundestag, bei Sandra Maischberger.

Vielleicht der brillanteste Quanten-Politiker Deutschlands, sofern man sich auf diese Logik einlässt: Friedrich Merz, CDU-Parteichef und Oppositionsführer im Deutschen Bundestag, bei Sandra Maischberger.

(Foto: Oliver Ziebe/ WDR/OH)

Friedrich Merz schafft bei Maischberger Beeindruckendes: Er überführt die Gesetze der Quantenphysik in die Politik. Eine TV-Kritik.

Von Johannes Korsche

Schon die Frage müsste Friedrich Merz deplatziert vorgekommen sein: "Was bedeutet dieser Stimmungstest für die Bundespolitik?", will Sandra Maischberger am Dienstagabend nach der Niedersachsen-Wahl vom CDU-Chef wissen. Deplatziert deswegen, weil Merz das ja schon beantwortet hat. Mehrfach. Vor der Landtagswahl gab Merz die Parole aus: Die Zweitstimme im zweitgrößten Bundesland ist eine Stimme für die Bundes-CDU. Nachdem am vergangenen Sonntag die Wahlergebnisse und damit auch der niedrigste Prozentbalken der Niedersachsen-CDU seit 60 Jahren eintrudelten, ließ Merz plötzlich verlauten: "Das Wahlergebnis ist in erster Linie ein Ergebnis der Landespolitik."

Zur SZ-Startseite

SZ PlusFDP
:Zwergenaufstand

Die FDP verliert in Niedersachsen die vierte Wahl in Folge. Statt mit Selbstkritik reagiert die Partei aber eher mit verschärfter Kratzbürstigkeit. Wie lange hält die Ampel das aus?

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: