Leserbrief im „Spiegel“:„Wahrscheinlich eh ein Schmarrn“

Lesezeit: 2 Min.

Hat nie in St. Gallen gelehrt: Friedrich Merz bei einem Wahlkampfauftritt am Freitag. (Foto: Thomas Frey/dpa)

Wie ein Rentner im „Spiegel“ Fake News über Friedrich Merz verbreiten konnte.

Von Jörg Häntzschel

In seiner aktuellen Ausgabe überraschte der Spiegel mit einer bislang unbekannten Episode aus dem Leben von Friedrich Merz. Der CDU-Kanzlerkandidat soll um 2005 an der Universität St. Gallen (HSG) als Honorarprofessor in Wirtschaftswissenschaften tätig gewesen sein – bis ihn die Universitätsleitung herauswarf, „weil die Qualität und der Inhalt“ seiner Vorlesungen „so miserabel waren, dass dies als Schande für die renommierte HSG empfunden wurde“. Zuvor soll es „zu Tumulten und Beschwerden der Studierenden“ gekommen sein. So stand es in einem Leserbrief von Dr. Peter Krizan aus dem oberbayerischen Neuötting, den der Spiegel abgedruckt hatte.

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