Gesucht, gefunden, unzertrennlich geworden: Nicht nur in der jetzt endenden Geschichte von "How I Met Your Mother" steht eigentlich die Freundschaft im Mittelpunkt. Zehn TV-Serien und was sie uns über Wahlverwandtschaften sagen - Tücken inklusive.
Gegensätze ziehen sich an
"Es sind die Freunde, die man um vier Uhr morgens anrufen kann, die von Bedeutung sind", wusste schon Marlene Dietrich. Ob diese Freunde völlig verrückt sind, ist im Zweifelsfall egal - das zumindest illustriert How I Met Your Mother in mehr als 200 Folgen. In bester Comedy-Tradition hat die Geschichte um Ted und Konsorten gezeigt, dass alles möglich ist, solange Beziehungsneurotiker, Anzugfetischisten, Kontrollfreaks und Kindsköpfe gegen die Widrigkeiten des Lebens zusammenhalten und dabei vielleicht sogar zu Paaren werden. Gemeinsamkeiten? Offenbar überbewertet. Wer beschließt, befreundet zu sein, kann zumindest in How I Met Your Mother über jede Schrulle hinwegsehen.
Neil Patrick Harris, Cobie Smulders, Josh Radnor, Jason Segel und Alyson Hannigan in How I Met Your Mother.